Mit dem Gletscherjet zum Kitzsteinhorn
Familienfahrt des Heppenheimer Skiclub führte nach Zell am See

Die Kids des Heppenheimer Skiclubs können es kaum erwarten vom „Schmitten“ runter zu sausen.       FOTOS: HEPPENHEIMER SKICLUB    

HEPPENHEIM. Ein Reisebus voller Kinder und Jugendlicher im Alter von 5 bis 17 Jahren machte sich mit ihren Eltern und Großeltern auf den Weg nach Zell am See. Dort verbrachten sie als Familienfahrt des Heppenheimer Skiclubs unter der Reiseleitung von Lilly Haag acht sonnige und erlebnisreiche Tage.
Mit „Kennenlernspielen“ am Abend des Anreisetags kam man sich schnell näher, knüpfte neue Kontakte und vertiefte alte Freundschaften. Am ersten Skitag erkundeten sowohl Erwachsene wie auch die Skijugend, angeleitet von den Übungsleitern Michelle Lehrian, Holger Lachmann und Jan Bräuer, in kleinen Gruppen das Skigebiet rund um Zell am See.
Im familienfreundlichen Hotel konnten beim leckeren 4-Gänge-Menü schon bald erste Erlebnisse des Skitages verarbeitet und Erfahrungen mit Gleichgesinnten ausgetauscht werden. Am Abend wurde der Seminarraum des Hotels zur „Zockerhöhle“. Brett- und Kartenspiele standen auf dem Programm - mit viel Spaß für Groß und Klein.

Bei herrlichem Sonnenschein und optimalen Schneeverhältnissen folgten drei weitere Skitage im Raum Schmittenhöhe (bis 1.965 m), dem Hausberg von Zell am See. Gemeinsamer Treffpunkt für alle war in diesem Jahr die Ederhütte. In geselliger Runde verbrachten hier alle die sonnigen Mittagspausen.
Für einen schönen abendlichen Ausklang der Skitage organisierte Lilly Haag mit ihren Übungsleitern neben einem Filmabend und einer Fackelwanderung auch die Après-Ski-Party auf der Terrasse am Hotel. Dabei konnten sich Groß und Klein bei leckerem Glühwein und heißen Kakao auch im-Nägel reinklopfen üben.

Höhepunkt für Skifahrer und Landschaftsgenießer war der Ausflug zum Kitzsteinhorn Gletscher. Von Kaprun (768 m) über die Maiskogelbahn (1.970 m) ging die Fahrt schließlich mit der neuen 3K K-onnection-Panoramabahn und mit dem Gletscherjet auf 3.029 m. Wer sich Zeit nahm durch die Gletscherwelt zur Aussichtsplattform zu laufen, wurde mit der Aussicht auf eine grandiose Bergkulisse belohnt. Ein besonderes Erlebnis für die Jugend war der gut präparierte Snowpark, die Halfpipe und die berüchtigte, schwarze Abfahrt Nr. 14 „Black Mamba“ mit 63 % Gefälle: schmal und „giftig“ – weil es einmal drin, in der „Black Mamba“ kein Entkommen mehr gibt.
Den letzten Skitag ließ die Gruppe bei Königswetter am Schmitten ausklingen. Am Abschlussabend gab es noch für die jungen Skifahrer verdiente Urkunden und Medaillen. Mit einer kurzen Bilder-Show ließ man die Woche Revue passieren. Eine gelungene Fahrt mit einer sehr harmonischen Gruppe, herrlichem Wetter, gutem Schnee und sehr guter Verpflegung neigte sich dem Ende und alle freuen sich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.

Die Mamas und Papas beobachten ihren Nachwuchs mit alpiner Gelassenheit.        FOTOS: HEPPENHEIMER SKICLUB

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HEPPENHEIM. Für Mitte Dezember motivierte der Reiseleiter Michael Reske die erste Skireisegruppe dieser Saison des Heppenheimer Skiclubs zur sehr frühen Abfahrt ins Stubaital. Der Talort Milders und auch der Gletscher wurden so rechtzeitig erreicht, dass noch am gleichen Tag die ersten Schwünge in die tief verschneiten Gletscherhänge gezogen werden konnten. Bestens präparierte Pisten und hervorragende Schneebedingungen, allerdings auch mit Wind und Schneefall gepaart, lockten die Heppenheimer Skifahrer zu vorsichtigen, aber intensiven ersten Abfahrten.

Im Programmheft war bereits darauf hingewiesen worden, dass es erneut eine eher technische Skifreizeit werden soll. Zurück zu den Wurzeln war das Motto. Um fit in die neue Saison zu starten, wurden in kleinen Gruppen die relevanten Bewegungsmerkmale des Skifahrens (Kurvenfahrens) vertieft und ausgebaut. Keinesfalls kamen dabei freie Abfahrten zum selbstständigen Vertiefen der wieder aufgefrischten Techniken und das Genießen der ersten Schwünge im pulvrigen Neuschnee zu kurz.

Untergebracht waren die Teilnehmer an diesem verlängerten Wochenende im Milderer Hof, in dem der Heppenheimer Skiclub seit nunmehr über 40 Jahren zu Gast ist. Wie immer waren die Heppenheimer hier bestens versorgt und konnten tolle Zimmer, die gute Küche und einen sehr schönen Wellnessbereich genießen.

Zum Wochenende wurde das Wetter deutlich besser und die Ausläufer des Sturmtiefs über Europa beeinträchtigten das Skifahren so gut wie gar nicht. Am Sonntag, dem Abreisetag, erwartete der Gletscher die Skireisenden mit Sonnenschein, so dass alle Teilnehmer nochmal die perfekten Pisten bis kurz vor der Rückfahrt genießen konnten.

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23.07.2019

..Spät, aber niemals zu spät ...
..Zur Abkühlung in diesen heissen Tagen - ..
..der Bericht zur Jugendfahrt im April 2019..

SNOW CAMP 2019 OBERTAUERN
Jugendfahrt des Heppenheimer Skiclubs

In Obertauern ist „der Schnee nicht nur zu Hause“, hier hat der „Winter seine Heimat“

Die fantastische Salzburger Bergwelt mit dem Skiort Obertauern in den Radstädter Tauern ist eines der schneesichersten Ski-Gebiete der Alpen. Zwischen 1.630 und 2.313 m erwarten die Alpin-Sportler ca. 100 km traumhafte Ski-Pisten.
Auch 2019 führte die Jugendfahrt des Heppenheimer Skiclubs in diese herrliche Skiregion. Das Snow Camp bzw. die Obertauern-Fahrt 2019 ging vom 13. bis 20. April. Im Vergleich zum letzten Jahr lag dieser Termin sehr spät, doch die Hoffnung, dass auch in diesem Jahr Obertauern wieder genug Schnee bereitstellt, war da. Insgesamt ist der Skiclub mit 28 Teilnehmern auf die Freizeit gefahren.
Betreut wurden die Jugendlichen von sieben Übungsleitern, darunter Michelle Lehrian, Julian Heiks, Jan Bräuer, Kevin Herrmann, Nils Detje und Christian Falk. Julian Mitsch, ein Praktikant, war auch in diesem Jahr wieder mit dabei. Er absolviert seine Ausbildung als Snowboardlehrer und er konnte erneut die Gelegenheit nutzen, weitere Erfahrungen als Skilehrer auf der Piste zu sammeln.

Die Anfahrt verlief ohne größere Probleme. Nach einigen notwendigen Stopps sind wir nach knapp achtstündiger Fahrt in Obertauern und auf der Felseralm angekommen.

Die Felseralm – wie jedes Jahr – stellte sie ein vielfältiges und großes Freizeitangebot, bot viel Platz für jeden, mit der Natur direkt vor der Haustür und immer noch viel Schnee. Für die jugendliche Reisegruppe aus Heppenheim ergab sich damit eine optimale Grundlage für eine perfekte Ski-Woche. Insbesondere bestand bei den Teamern anfangs die Sorge, Obertauern könnte mit zu wenig Schnee und schlechten Schneebedingungen in der späten Jahreszeit aufwarten.
Allerdings hatten die Skifahrer diesbezüglich keine Schwierigkeiten. Die Schneeverhältnisse waren aufgrund des anfänglichen Schneefalls in den ersten zwei Tagen gut. Auch wenn die Pistenverhältnisse am Nachmittag im weiteren Verlauf der Woche etwas durch den anhaltenden Sonnenschein und den angenehm warmen Temperaturen litten, war den meisten Kids Sonne und Sulzschnee doch lieber als Schneesturm und schlechte Sicht. Dementsprechend herrschte auch nachmittags eine gute Stimmung – egal ob in den Ski- und Snowboardkursen oder beim Freifahren.
Trotz einiger krankheitsbedingter Ausfälle in den Reihen der Teamer konnten dank des Praktikanten und dem zusätzlichen Übungsleiter Jan Bräuer alle Ski- und Snowboardkurse normal stattfinden. Besonders schön waren auch die Gruppendynamik und der Zusammenhalt in der in diesem Jahr internationalen Gruppe. Egal ob Ski- oder Snowboard-Anfänger, Fortgeschrittene oder Profi. Immer kam dabei auch der Lernfortschritt gerade bei den Anfängern Ski und Snowboard nicht zu kurz.
Auch in diesem Jahr standen wieder im Verlauf der Woche verschiedene Events auf dem Programm wie beispielsweise Bowlen, das Fußballturnier und das Nachtskifahren. Aber auch Workshops zu den Themen ‚Sicherheit auf und abseits der Piste‘ sowie ‚ Ski- und Snowboard wachsen‘ sind von den Teamern jeweils vorbereitet und vorgetragen worden. Dabei gab es für die Teilnahme an Events Punkte, die im Rahmen unserer Challenge „Game of Obertauern“ wichtig waren. Die Jugendlichen konnten dabei nicht nur durch die Teilnahme an Events, sondern auch die Woche über durch verschiedene Aktionen, Punkte sammeln. Unabhängig, ob sie gestürzten Ski- oder Snowboardfahrern aufhalfen, ihnen verlorene Ausrüstung zurückbrachten oder Videos und Fotos von den unterschiedlichsten Situationen, in denen sie Ihr Können oder ihre Talente präsentieren, zeigten. Am Ende der Woche überzeugte dieses Jahr auch die Gruppen-Challenge am letzten Skitag. Die Jugendlichen sollten dafür auf der Piste innerhalb ihrer Zimmergruppen Videos drehen, die einen Bezug zum Ski- und Snowboardfahren oder generell zum Wintersport herstellten. Der Kreativität war dabei keine Grenzen gesetzt. Von „ernstem“ Lehrmaterial bis hin zu seriösen Interviews international Profahrer. Die Resultate konnten sich wirklich sehen lassen und waren doch überwiegend lustig umgesetzt worden. Zum Vorteil der Teamer, denen es teilweise vor Lachen die Tränen in die Augen trieb. Sehr amüsant!
Ein Highlight der Fahrt waren dieses Jahr sicherlich auch die Preise, die es bei „Game of Obertauern“ zu gewinnen gab. Neben einer NorthFace Sigg Flasche und Sonnenbrille, die jedes Kind bekommen hat, konnten die Jugendlichen als Hauptpreis ein neues Snowboard und eine NorthFace Winterjacke gewinnen. Darüber hinaus gab es zahlreiche weitere „Goodies“ wie Jumpsuites, T-Shirts, Geldbeutel, Handschuhe, Mützen, Trinkflaschen und ähnliches von Marken wie Schneeverliebt, Ride, Nitro, RedBull und BMW.
Nach einer Woche, die leider irgendwann zu Ende gehen musste, sind alle Teilnehmer ohne Blessuren und Verletzungen wieder in Heppenheim angekommen. Die Teamer hatten sehr viel Spaß mit der Gruppe und freuen sich schon jetzt wieder aufs nächste Jahr!

 

Anmerkung:
Die Vorstellung des neuen Programmheftes für die kommende Saison 2019/2020
ist am Freitag, 6. September um 19:30 Uhr - wie immer im Gossini am Graben.

„Tolle Gemeinschaft“ beim Skiclub

Von pam
Erschienen am 17.06.2019 um 00:00 Uhr

Eine Tischfußball-Hüpfburg in Lebensgröße bereichert das Sommerfest des Skiclubs Heppenheim.

Human soccer 3
Hoch her geht es beim Kicken an Stangen.                                       Foto: Arne Schumacher

HEPPENHEIM - Wachsam sein, gut festhalten, anvisieren und Toooooor! Da hatten die Übungsleiter des Heppenheimer Skiclubs richtig abgeräumt. Beim Human-Kicker, also einer Art Tischfußball-Hüpfburg in Lebensgröße und mit den Vereinskollegen als Spielfiguren, taten sie sich als eine der stärksten Mannschaften hervor. Mit guter Laune bei strahlendem Sonnenschein, netten Gesprächen, Leckerem vom Grill und der Musik von „Ixtrio“, gestalteten die Vereinsaktiven ihr diesjähriges Sommerfest im Starkenburg-Stadion.
Rund 560 Mitglieder, die zählt der Skiclub zurzeit. Kein Wunder, ist beim Verein beispielsweise auch Nordic Walking, Mountainbiking und Laufen möglich. „Wir freuen uns, wenn wir unseren Mitgliedern bei einem Fest Danke sagen können und lassen uns dafür eigentlich immer etwas einfallen“, bestätigte der Vorsitzende Karl-Heinz Dambier, der am Samstagmittag mit einem kühlen Weizenbier, mit Sonnenbrille und leicht sonnenverbrannten Wangen dem Treiben zusah. „Super Wetter haben wir; das liegt an unserem guten Draht nach oben“, witzelte er. Dann wurde er von Jubelrufen unterbrochen. Gerade hatte der sechsjährige David in der Jugendgruppe ein Tor geschossen und sich sein fünfjähriger Kumpel Jacob beinahe vor Freude überschlagen. Den ganzen Mittag ging das so. Dann die freudige Nachricht vom Grill: „Essen ist fertig“ – und eine lange Schlange hungriger Sportler trat den Weg zum Büfett an. Einer von ihnen war auch Musiker Peter Petermann. Mit seinen Kollegen Andreas und Dominic war er als „Ixtrio“ zum Fest gekommen. Heizte der Menge mit Hits wie „Hulapalu“ von Andreas Gebalier ein. Da war sie, die Brücke zum Skiclub und es kam ein bisschen Après-Ski-Gefühl im Starkenburg-Stadion auf. „Ich bin seit gut fünf Jahren im Verein und in der Nordic-Walking-Gruppe dabei“, erklärte Petermann stolz.
 
 
Und es wurde deutlich: Clubmitglied zu sein, sorgt hier für echte Prestige-Gefühl. „Wir sind eine tolle Gemeinschaft und das zeichnet uns eben aus“, brachte es auch Skilehrer Paul Szrama auf den Punkt. Dass auch in diesem Jahr wieder lebensgroßer Tischfußball gespielt wurde, machte ihn froh. „Das haben wir vor ein paar Jahren schon mal gemacht und das kam so gut an“, erinnerte er sich. Doch dann muss auch er das aufgeblasene Spielfeld betreten. Lehrer gegen Übungsleiter – ein Derby, das es wirklich in sich hatte.
 
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